Hunkemöller ist ein niederländisches Unternehmen mit einer langen Geschichte
und Tradition. Mittlerweile ist der Hersteller europaweit für qualitativ hochwertige
Unterwäsche bekannt. Das Unternehmen eröffnete 1886 sein allererstes Geschäft in
Amsterdam und betreibt heute, 130 Jahre später, 800 Geschäfte weltweit, dazu eine
Website mit Online-Store und eine tolle (und besonders nützliche) App und hat jede
Menge loyale Fans. Was motiviert das Unternehmen zur Höchstleistung? Dessous. Als
einer der größten Dessous-Spezialisten Europas verfügt Hunkemöller über ein Team
hochtalentierter Designer, die dafür sorgen, dass im richtigen Moment der richtige Stil
präsentiert wird und das bei größtmöglicher Qualität. Hunkemöller liebt, was es tut und
ist stolz auf seine Produkte und Mitarbeiter. Seit 2014 hat Hunkemöller die Auszeichnung
‘Dessous-Einzelhändler des Jahres’ in Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich,
Luxemburg und den Niederlanden gewonnen.
Hunkemöller im Überblick:
Als langjähriger SAP-Anwender seit 1996 setzt Hunkemöller heute SAP IS-Retail und SAP BW ein. Als Einzelhändler hat das Volumen der Bewegungsdaten im Laufe der Zeit schnell und kontinuierlich zugenommen, so wird beispielsweise der Materialstamm mit jeder Saison erweitert und das Unternehmen expandiert in neue Märkte. All das führte dazu, dass Hunkemöllers Datenbank rasant wächst und immer größer wird.
Um seine SAP-Systeme auf dem neuesten Stand zu halten, migrierte Hunkemöller nach HANA, was schnellere Einblicke in Analysen sowie Warenbestand und -nachschub der Filialen ermöglicht. Doch obwohl die Systeme komprimiert wurden, betrug das Volumen des IS-Retail-Systems noch immer 2,4 TB und das bei einem geschätzten jährlichen Datenwachstum von 18%!
Hunkemöllers SAP Landschaft verfügt über ein Produktiv-, Test- und Entwicklungssystem. Das Testsystem (QA) war dabei immer eine exakte Kopie des Produktivsystems und somit
auch 2,4 TB groß. Weil eine Mandantenkopie zwei Wochen dauerte, wurden Kopien nur unregelmäßig erstellt.
Die SAP Landschaft wird extern auf einer virtuellen Plattform gehostet, und die Kosten nach verwendetem Speicherplatz berechnet. Die Größe des Testsystems führte daher auch zu höheren Speicherplatzkosten. Hunkemöller wollte die Datenmenge seiner Systemlandschaft reduzieren, um Kosten für HANA und Speicherplatz zu sparen. Die Kosten für HANA waren 10 bis 15% höher als für die derzeitigen Systeme. Das Testsystem musste jedoch für Testszenarien über eine ausreichende Anzahl von Testdaten und konsistente Bewegungsdaten verfügen.
Hunkemöller entschied sich für die Zusammenarbeit mit EPI-USE Labs, um eine Lösung zu finden, die die Datenbankgröße für die Testsysteme drastisch reduzieren
würde. Der anfängliche Business Case basierte auf einer 70%igen Reduzierung der Datenmenge mit einer dreimonatigen Zeitscheibe. Eine Zeitscheibe von drei Monaten konsistenter Daten würde genügend Bewegungsdaten für genaue und verlässliche Tests liefern und zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.
Die Erwartungshaltung von Hunkemöller hinsichtlich des geforderten Business Case wurde erfüllt: Die Kosten für die Datenbank wurden spürbar reduziert, was zu geringeren Kosten für HANA und Einsparungen beim Speicherplatz führte, da nach Verbrauch bezahlt wird. Außerdem wurden die Kopierzeiten für Mandanten im Testsystem gesenkt.
Hunkemöller ist heute in der Lage, Mandantenkopien schnell durchzuführen und somit stehen aktuelle Testdaten für genaue Testszenarien zur Verfügung. Der positive Effekt wird durch die Anwender bei Hunkemöller bestätigt: Durch die Schulung im Umgang mit DSM werden Mandantenkopien nun häufiger und problemlos durchgeführt. Dank DSM erhält Hunkemöller exakt die Daten, die sie benötigen, um Testszenarien erfolgreich durchführen zu können.
„Durch Data Sync Manager sind wir von unserem Hosting-Partner unabhängig. Wir bekommen exakt die Daten, die wir benötigen, um unsere Testszenarien erfolgreich durchführen zu können."
Jeroen Bakkers, Business Relationship Manager, Hunkemöller International
Nach der Implementierung stellte Hunkemöller fest, dass eine sechsmonatige Zeitscheibe die doppelte Menge an Testdaten lieferte und trotzdem nur 320 GB Speicherplatz benötigte, was als zusätzlicher Vorteil gesehen wurde.
Hunkemöller erwartet, den Return on Investment (ROI) in weniger als 10 Monaten erreichen zu können, was deutlich schneller als die ursprünglich berechneten 13 Monate wäre.
Früher hat es uns viel gekostet, ein vollumfängliches Testsystem zu betreiben, das nur von wenigen Anwendern genutzt wurde. Mit dem Data Sync Manager konnten wir unsere Gesamtdatenbank stärker reduzieren als zunächst erwartet. Wir schätzen, dass unser ROI in
zehn Monaten oder weniger erreicht sein wird, was ziemlich erstaunlich ist. Es ist auch fantastisch, dass wir nun selbst unsere
Mandantenkopien durchführen können.Jeroen Bakkers, Business Relationship Manager, Hunkemöller International
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