In einer wegweisenden Entscheidung stellte SAP am 1. August seine umfassenden ethischen Richtlinien für die Entwicklung und den Einsatz von generativer KI und Business-AI-Anwendungen vor. Diese Aktualisierung d...
Danielle Larocca, Senior Vice President HCM Lösungen, ist seit über 20 Jahren im SAP HCM-Bereich tätig. Als SAP Mentorin und Referentin auf zahlreichen Konferenzen hat Larocca vier Bestseller-Bücher über SAP geschrieben, ist technische Redakteurin des SAP Professional Journal und oft die Stimme für die „SAPInsider's Ask the Expert“ Serie für HR.
Für Tests, Schulungen und Support benötigen Sie auch in Ihren nicht-produktiven Systemen sicheren Zugriff auf kritische HCM und Payroll Daten. Mit einem hybriden SAP SuccessFactors Szenario oder mit SAP SuccessFactors Employee Central Payroll, stehen Ihnen derzeit nur begrenzte Möglichkeiten zur Verfügung, um dies zu erreichen.
In On-Premise SAP ECC haben Sie verschiedene Umgebungen, die oft als Entwicklung, QAS und Produktion bezeichnet werden. Zwischen den Umgebungen wird die Systemkonfiguration und das Customizing transportiert. Im Entwicklungsmandanten werden Objekte konfiguriert, Unit-Tests durchgeführt und anschließend in einen QAS-Mandanten für potenzielle System-, Integrations- und Regressionstests transportiert. Erst danach wandern die Objekte für die live Nutzung in einen Produktionsmandanten. In der On-Premise Welt wird dadurch die Synchronisation von Organisationsstrukturen, Objekten und Mitarbeiterdaten innerhalb der Mandanten erleichtert.
Viele unserer Kunden nutzen Data Sync Manager™ (DSM) für HCM, um diese Herausforderung zu lösen. Unsere SAP-zertifizierte Lösung ermöglicht es Ihnen, spezifische HCM-Datenobjekte einfach und genau auszuwählen und zu übertragen. Zusätzlich können Sie sensible Daten aus Gründen der Vertraulichkeit, Sicherheit und der Compliance maskieren.
SAP-Transportmethodik zwischen Mandanten
In SAP SuccessFactors gibt es ebenfalls verschiedene Umgebungen, die wie die Instanzen Entwicklung, QAS und Produktion bezeichnet werden. Eine vergleichbare Methode zum Transport der Konfigurationen, wie das oben genannte Verschieben von Objekten, gibt es in dieser Form jedoch nicht. Daher driften die Systemkonfigurationen zwischen den Umgebungen schnell auseinander, was wiederum die gemeinsame Nutzung von Objekten und Mitarbeiterdaten über die verschiedenen Instanzen hinweg erschwert. Unternehmen müssen Objektdefinitionen, Einträge in Picklisten, Geschäftsregeln, etc. in den SuccessFactors Instanzen neu ausrichten sowie anschließend ein entsprechendes Change Management durchführen. Das ist vergleichbar mit dem SAP Transport Management System in der On-Premise Welt, nur ohne das gleiche Tool. Manche Konfigurationen lassen sich hoch- und herunterladen, doch viele müssen manuell durchgeführt werden. Prozesse und Verfahren müssen sicherstellen, dass Neuerungen durchgeführt und getestet sind, bevor sie freigegeben werden.
Ohne eine abgestimmte Konfiguration ist der Test bestenfalls kompromittiert. Auch die Qualität der Testdaten spielt eine große Rolle. Wie im SAP On-Premise System ist es nicht einfach, synthetische und realistische Testdaten zu generieren, daher werden in der Regel echte Produktionsdaten bevorzugt. Als SAP SuccessFactors Kunde haben Sie nur begrenzte Möglichkeiten, Daten zwischen Ihren Umgebungen zu verschieben und zu maskieren:
Auch für diese Herausforderung bieten wir eine Lösung an, um die Daten Ihrer hybriden SuccessFactors Produktionsinstanz auf Ihre anderen Instanzen zu übertragen. Dabei haben Sie die Option Daten zu maskieren, um die Sicherheit Ihrer vertraulichen Daten zu gewährleisten.
Wir haben die Funktionen für unsere SAP zertifizierte Lösung DSM Object Sync für HCM erweitert, um Ihnen diese Optionen auch beim Einsatz eines hybriden SAP SuccessFactors Modells oder mit einer beliebigen Form von SAP SuccessFactors Employee Central Payroll zu bieten. Gemäß der SAP-Note 2167337 ist diese Lösung auch auf der Whitelist für SuccessFactors Employee Central Payroll zu finden und es ist keine Lizenz für SCP erforderlich.
DSM Object Sync für SuccessFactors Hybrid sorgt automatisch auch für konsistentes Kopieren und Maskieren von Employee Central Daten. Die SuccessFactors Identität wird im Quell- und Ziel-ABAP-Stack-System definiert. Beim Export von Mitarbeiterdaten werden OData-Aufrufe an das entsprechende SuccessFactors-System über diese Identität durchgeführt. Die Daten für beide Systeme werden gleichzeitig verschlüsselt, um sicherzustellen, dass die entsprechenden Werte weiterhin übereinstimmen. Auf dem Zielsystem werden die SuccessFactors Daten anschließend über die entsprechende OData-Identität, die dem Ziel zugeordnet ist, bereitgestellt. Auch hierfür wird die OData-API verwendet. Deshalb ist eine SCP oder eine andere Plattform außerhalb der bestehenden ABAP-Systeme nicht notwendig.
Der folgende Überblick zeigt, wie DSM Object Sync für SuccessFactors Hybrid funktioniert:
Sehen Sie sich die nachfolgende Live Demo an, die das Kopieren und Maskieren von Daten im System zeigt:
Mit der Lösung können Sie außerdem feststellen, ob Foundation-Objekte synchronisiert sind oder nicht. Bei der Implementierung von DSM Object Sync für SuccessFactors Hybrid fiel uns auf, dass die Foundation-Objekte und ihre Konfiguration nicht immer zwischen Produktions- und Testsystemen übereinstimmen. Dieses Video zeigt das Programm, das in der Lizenz enthalten ist und mit dem Sie Objekte und ihre Nav-Beziehungen anzeigen, Änderungen an den Eigenschaften vornehmen und an die Zielinstanz von SuccessFactors senden können.
Ursprünglich wurde DSM speziell für HCM entwickelt. Später wurde es auch für andere SAP-ERP-Anwendungen wie FI und LO, SRM, CRM, SCM, GTS und BW verfügbar. DSM ist für die Integration mit SAP S/4HANA zertifiziert.
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