Die ifm-Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Essen (NordrheinWestfalen) ist ein Anbieter von Automatisierungstechnik. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Sensoren, Steuerungen und Systeme für die industrielle Automatisierung. Heute zählt die in 2. Familiengeneration geführte Unternehmensgruppe mit mehr als 5000 Mitarbeitern in 70 Ländern zu den weltweiten Branchenführern. Als Mittelstandskonzern vereint ifm die Internationalität und Innovationskraft einer wachsenden Unternehmensgruppe mit der Flexibilität und Kundennähe eines Mittelständlers. Rund 88% des Portfolios wird in Deutschland entwickelt – weitere Produktionsstätten gibt es in Asien und den USA.
Komplexe Reports können mit QM in einem Bruchteil der Zeit, unabhängig von Beratern, erstellt werden. Der Umweg über die Ad Hoc Query und MS Excel / MS Access wird obsolet. Geringere Fehleranfälligkeit und hohe Zeitersparnis und Kostenersparnis.
Kurz vor der QM-Implementierung hatte nur die Personalabteilung SAP im Einsatz – alle übrigen Abteilungen liefen unter einem BaanSystem. Im Juni 2013 wurde SAP flächendeckend ausgerollt. In der Vergangenheit beschränkte sich die Unterstützung seitens der IT-Basis im Wesentlichen auf die Bereitstellung der geeigneten Hardware (Server) sowie die Pflege der Betriebssysteme. SAPInhouse Weiterentwicklungen im System wurden überwiegend durch externe Berater vorgenommen. Zur Erstellung von Listen (wie es heute mit QM möglich ist) war stetiger Programmieraufwand notwendig. Es war keine flexible Verknüpfung einzelner HCM Module möglich wie z.B. Abrechnung, Zeitwirtschaft und Personaladministration. Im SAP HCM setzt ifm folgende Module ein: PA, PY, PKP, PT, OM.
Aufgrund der Komplexität einiger Queries entschied sich Klosterfrau für ein Key-User-Prinzip im HR-Reporting. Das bedeutete, dass SAP-HCM Benutzer, die nicht als Key-User bestimmt waren, von vornherein keine Berechtigung auf die entsprechenden Transaktionen bekamen. Dieses Szenario schützte Klosterfrau zwar vor fehlerhaften Reports, schränkte allerdings die Flexibilität im HR-Reporting massiv ein und nahm einen Großteil der Ressourcen der Key-User in Anspruch.
Eine weitere Belastung für die Key-User waren die im SAP Standard fehlende Flexibilität und Variabilität in den Auswertungsmöglichkeiten. So mussten beispielsweise bei Auswertungen, die mehrere Datenquellen benötigen (z.B. Abrechnungsergebnis Entgelt, Zeitsalden und Informationen aus Infotypen) bis zu 4 verschiedene SAP-Reports (incl. Ad-hoc-Query) erstellt werden, um diese im Anschluss in MS Access zusammenzuführen und auswerten zu können. Der damit verbundene Aufwand zur Erstellung und Fehlerkorrektur war enorm.
Nach einer kurzen Sondierung des Marktes fiel die Entscheidung relativ schnell pro Query Manager von EPI-USE Labs, da dieser im Gegensatz zu anderen Anbietern alle Datenbereiche im SAP HCM abdeckt und nahezu beliebig in einer Query verknüpfen kann. Zudem punktet der Query Manager mit einer sehr einfachen Bedienung und Administration.
Mit der Einführung des Query Managers haben sich die Prozesse des HCM-Reporting bei Klosterfrau gravierend verändert. Da mit dem Query Manager fast jede Reporting-Anforderung ohne ABAP-Programmierung umgesetzt werden kann, verzichtet Klosterfrau nahezu vollständig auf externe Programmierungen. Das Szenario, mehrere Auswertungen laufen zu lassen und diese ggf. über Access zusammenzuführen entfällt genauso, wie die damit verbundenen Aufwände zur Fehlerkorrektur und -überprüfung. Hinzukommt, dass fortan jeder Mitarbeiter der Personalabteilung Zugriff auf den Query Manager und damit die Möglichkeit zum Auswerten bestimmter Daten hat. Dabei hilft das Rollenkonzept des Query Manager, das Klosterfrau erlaubt, zusätzlich zu den ohnehin geltenden SAP HCM Berechtigungen, eigene Rollen für die Nutzung des Query Manager an die Mitarbeiter zu vergeben. So können auch nicht SAP-affine Nutzer Zugang zum Query Manager bekommen und dort für sie hinterlegte Vorlagen ausführen.
Für dieses Szenario hat Klosterfrau im Query Manager Desktop die Registerstruktur genutzt und thematisch geordnet. Anschließend wurde den Personalmitarbeitern, nach thematischer Zuständigkeit, Zugriff auf die entsprechenden Reiter mit den darin liegenden Reportvorlagen gegeben. Für eine weitere große Zeitersparnis sorgt die Funktionalität des Query Managers Listen problemlos als Kreuztabelle oder Summenlisten darstellen zu können oder auch Formelfelder, mit einzelnen Berechnungen, direkt in der Query einzubinden zu können. Auf diese Weise fallen zum einen eine Vielzahl der im SAP Standard anfallenden Nacharbeiten einfach weg und zum anderen werden diese automatischen, direkt im System generierten Berechnungen auch bei der Wirtschaftsprüfung sehr gerne gesehen, da hier keine externen Schritte mehr dazwischen liegen.
Markus Paulinger, Gruppenleiter Personalcontrolling | ifm electronic GmbH
Enorme Zeiteinsparungen
Flexibilität bei der Reporterstellung
Nutzen Sie vordefinierte Berichte oder erstellen Sie in wenigen Minuten eigene Abfragen
Profitieren Sie von zusätzlichen Berichten unserer aktiven Online Community
Verwalten Sie alle Abfragen und Ergebnisse auf einem Bildschirm
Kundeneigene ABAP-Berichte nicht mehr notwendig
Übernimmt automatisch die SAP HCM Standardberechtigungen
Schnelle Implementierung in weniger als einem Tag
Nur zwei Tage Schulung notwendig
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