Koehler Paper ist ein Papierhersteller mit Stammsitz in Oberkirch, Baden-Württemberg (Koehler Paper SE), sowie weiteren Werken in Kehl (Koehler Kehl GmbH), Weisenbach (Katz GmbH & Co.KG) und Greiz (Koehler Greiz GmbH & Co. KG).2015 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 700 Mio. Euro bei einem Absatz von über 500.000 Tonnen Papier in den Sparten Thermopapier, Selbstdurchschreibepapier, Feinpapier, Dekorpapier, farbige Papiere und Kartons sowie Holzschliffpappen. Im Bereich der Thermopapiere und der Bierdeckel ist Koehler Paper Weltmarktführer. www.koehlerpaper.com
"Query Manager kann 90 % der operativen Personalanforderungen abdecken”
SAP ERP befindet sich bei Koehler Paper bereits seit über 20 Jahren im Einsatz. Zu den eingesetzten HR-Modulen gehört: PA, PY, PT, OM, PKP und Bewerbermanagement. Vor der Einführung des Query Managers (QM) wurde das operative Reporting in SAP mittels SAP-Query, Ad-Hoc Query und externer Excel-Verarbeitung abgebildet. Das Zusammenführen dieser Datenquellen war nicht nur komplex, sondern auch fehleranfällig. So gab es beispielsweise die Anforderung, Listen aus der Altersteilzeit nebeneinander darzustellen, um diese schließlich in aktiv und passiv zu unterteilen bzw. sortieren. Da diese Zeilendarstellung jedoch mit der Ad-Hoc Query nicht realisierbar war, mussten die gewünschten Zeiträume in zwei getrennten Listen verdichtet und schließlich verknüpft werden. Ähnlich umständlich verlief es im Reporting von Krankenstatistiken. Ein zeilenweises Darstellen der gewünschten Informationen war auch hier wieder nur über Umwege möglich. Komplexere Anforderungen mussten von einem externen Partner umgesetzt werden, da auch die IT über keine ABAP-Kenntnisse verfügte. Aufgrund der fehlenden Flexibilität war ein professionelles Reporting nur unter erschwerten Bedingungen möglich.
Alle Berechnungen und Zusammenstellungen von Verknüpfungen erfolgen direkt im QM. Dies führt wiederum zu einer zentralisierten Steuerung aller Queries im System.
„Silo-Denken ist mit QM Vergangenheit. Seit 20 Jahren hat jeder seine eigenen Reports gebaut und aufbewahrt – mit QM läuft das alles über eine zentrale Plattform.“
Durch Registerkarten werden verschiedene Zuständigkeitsbereiche voneinander getrennt. Jeder Nutzer kann somit die erstellten Reports privat speichern, oder gezielt anderen Kollegen zur Verfügung stellen. Alte Auswertungen werden dadurch Schritt für Schritt und mit gesteigerter Qualität und Nachvollziehbarkeit ersetzt. Per Variante werden die unterschiedlichen Anforderungen gesteuert. Neue Fragestellungen werden vom jeweiligen Zuständigen geprüft und freigegeben. Dies erfolgt unkompliziert per Mausklick, ohne komplette Queries von Hand zu erstellen.
Wünschenswert ist eine ‚Reporting-Kultur' die zum einen Vielfalt von Reports auf überschaubare aber notwendige Menge reduziert und zum anderen dem Fachbereich eigenständige und unabhängige, damit auch schnellere, Erstellung von operativen Reports erlaubt
Query Manager (QM) kann 90% der operativen Personalanforderungen abdecken und bietet maximale Flexibilität im Ad-Hoc-Reporting.
Waldemar Fijolek | Leiter Entgeltabrechnung
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