Das Kernkraftwerk Leibstadt, kurz KKL, befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Leibstadt (Kanton Aargau, Schweiz) am Rhein nahe der Aare-Mündung und der deutschen Grenze bei Waldshut-Tiengen. Es ging Ende 1984 in Betrieb und ist damit das jüngste und leistungsstärkste der Kernkraftwerke in der Schweiz. Es erzeugt rund ein Sechstel des in der Schweiz erzeugten Stroms. Das Kernkraftwerk Leibstadt steht für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. «Compliance» bedeutet für das KKL darum eine vorbehaltlose Verpflichtung zu Gesetzestreue, Integrität und Ethik. Weitere Informationen unter www.kkl.ch.
„Query Manager hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Nach einem guten Jahr hat sich die Lösung bereits amortisiert.“
Culex Preisig, HR-Projektleiter, Kernkraftwerk Leibstadt
Das KKL setzt für seine rund 500 Mitarbeiter ein „stand-alone“ SAP HCM System ein. Neben den klassischen HR-Modulen PA, PY, PT, OM wird auch ein separates Talent Management eingesetzt. So sind z.B. E-Recruiting oder Learning Solution entsprechend mit Schnittstellen zum SAP HCM verbunden. Die Systemlandschaft wird extern gehostet.
Gesucht wurde eine Lösung, in der modulübergreifende Abfragen möglich sind. Über einzelne Transaktionen konnten bisher Abfragen generiert werden wie ABAP-Queries und Ad-hoc-Queries. Stammdaten kombiniert mit Informationen aus dem Organisationsmanagement und verknüpft mit Lohn- und Zeitwirtschaftsdaten waren nicht möglich. Alle Abfragen mussten einzeln ausgeführt und im Nachgang in Excel über S-Verweise zusammengeführt werden. Von einem externen Beratungsunternehmen wurde KKL auf die Möglichkeiten des Reporting Tools Query Manager von EPI-USE Labs aufmerksam gemacht. Neben der gewünschten Funktionalität ist sofort das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis aufgefallen. Die flexible Zusammenführung der benötigten Datenquellen war nun endlich möglich. KKL hat den Query Manager im Jahr 2015 eingeführt und profitiert seitdem von der gewonnenen Flexibilität im HR Reporting. Aktuell nutzen bei KKL drei Personen der Salärgruppe den Query Manager, um individuelle Reports auszuführen. Unter die Empfänger der Reports fallen Führungskräfte und Schichtplaner. Die erstellten Reports werden z. T. über Batch Jobs automatisiert.
Aktuell wird ein neuartiges HR-Cockpit entwickelt. Hier sollen notwendige Kennzahlen auf vielfältige Weise erhoben werden. Altgediente Ad-hocQueries und S-Verweise werden durch Query Manager abgelöst. Über ein OData-Feed werden Daten in Microsoft Power BI-Desktop überführt. Ziel des HR-Cockpits ist die Automatisierung von monatlichen Updates wie z.B. Mitarbeiterdaten, Altersstrukturen, Ein- und Austritten, Absenzen sowie Ferien- und Gleitzeitbeständen.
Während zuvor alle Informationen nur einmal jährlich erhoben wurden, werden sich monatsaktuelle Informationen im HR-Cockpit befinden. Da im KKL keine große Fluktuation besteht, reicht dieser Turnus der Datenerhebung vollends aus.
Der Document Builder, ein Add-on des Query Managers, wird eine weitere wichtige Innovation bilden. Diverse Angaben im Lohnausweis müssen insbesondere für Grenzgänger detailliert ausgewiesen werden. Bisher wurden diese via Ad-hoc Query und Serienbrief-Funktion manuell erstellt und den betreffenden Mitarbeitenden zugestellt. Über Document Builder werden diese automatisiert aus dem Query Manager heraus generiert, in ein PDF-Format konvertiert und via SAP-Job elektronisch zugestellt. Der Versand erfolgt verschlüsselt über den gleichen Kanal wie die monatliche Salärabrechnung. Somit wird die externe Verarbeitung via Ad-hoc-Query und S-Verweise einmal mehr komplett obsolet.
Culex Preisig, HR-Projektleiter | Kernkraftwerk Leibstadt
Enorme Zeiteinsparungen
Flexibilität bei der Reporterstellung
Nutzen Sie vordefinierte Berichte oder erstellen Sie in wenigen Minuten eigene Abfragen
Profitieren Sie von zusätzlichen Berichten unserer aktiven Online Community
Verwalten Sie alle Abfragen und Ergebnisse auf einem Bildschirm
Kundeneigene ABAP-Berichte nicht mehr notwendig
Übernimmt automatisch die SAP HCM Standardberechtigungen
Schnelle Implementierung in weniger als einem Tag
Nur zwei Tage Schulung notwendig
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