Als gemischtwirtschaftliches, börsennotiertes Unternehmen betreibt die Flughafen Zürich AG im Auftrag des Bundes die bedeutendste Verkehrs- und Begegnungsdrehscheibe der Schweiz - den Flughafen Zürich.
Die Flughafen Zürich AG beschäftigt rund 1600 Mitarbeitende in vier Geschäftsfeldern. Sie konzentriert sich auf ihre Kernaufgaben als Flughafenbetreiberin im In- und Ausland, als Betreiberin der kommerziellen Zentren auf der Land- und Luftseite sowie der renditeorientierten Bewirtschaftung und Weiterentwicklung der Immobilien am Standort Zürich.
Die Flughafen Zürich AG stützt sich bei der Strategie und deren Umsetzung auf die drei Dimensionen Wirtschaftlichkeit, Umwelt und Gesellschaft. Ziel ist es, dank dieser Betrachtungsweise die Wettbewerbsfähigkeit und Glaubwürdigkeit sowie den Wert des Unternehmens nachhaltig zu steigern. Sie agiert in einem ständigen Spannungsfeld zwischen Kapazität, Komplexität und Lärm.
Die Flughafen Zürich AG hat durch den Einsatz von Query Manager ein schnelles, standardisiertes und flexibles Instrument zur Erstellung sämtlicher SAP HR Reports eingeführt. Durch die große Zeitersparnis & Flexibilität wurden viele Ressourcen eingespart, die heute anderen Projekten zu Gute kommen.
Die SAP HCM Landschaft ist im SAP ERP integriert und beinhaltet die Personaladministration, Entgeltabrechnung, Zeitwirtschaft und das Organisationsmanagement. Dazu kommen diverse Schnittstellen zu Subsystemen wie beispielsweise Benutzerverwaltung, ein Firmenintranet, Einsatzplanungstools etc. Im Personalcontrolling gab es keinen definierten Standard zur Aufbereitung von Reports aus dem SAP HCM System. Die Nutzung der SAP Ad-hoc Query und das damit verbundene „S-VerweisReporting“ im Excel waren der gängigste Weg, Daten aus dem SAP HCM auszuwerten. Hierfür wurden Daten aus Ad-hoc Query, Lohnartenreporter und SAP Standardreports mit Buchungsbelegen u.a. durch Matrixfunktionen in Excel miteinander zu Datensätzen umständlich und aufwändig verknüpft. Vereinzelt wurden darüber hinaus auch Programmieraufträge für ABAP-Reports erteilt.
Die Grundproblematik des bisherigen Reportings lag in dessen Komplexität und Fehleranfälligkeit. So setzte das noch bis Mitte 2013 umgesetzte freie und nicht-standardisierte „S-Verweis Reporting“ sehr gute Excel-Kenntnisse und ein hohes Maß an Gründlichkeit und vor allem Planungssicherheit voraus. Gerade die Umsetzung komplexer SAP HR-Reports war besonders wegen immer wieder aufkommenden Änderungswünschen während der Reporterstellung extrem aufwändig und fehleranfällig. An eine Verteilung der Arbeitslast auf mehrere Mitarbeiter oder gar ein Self-Service Szenario war in keinster Weise zu denken. Im Gegenteil, die Arbeitslast lag sehr zentral auf einigen, wenigen Mitarbeitern welche die entsprechenden Kenntnisse mitbrachten.
Neben der eingeschränkten Möglichkeit verschiedene Daten wie z.B. Clusterdaten oder Nullwerte über die SAP Standardmittel auswerten zu können, kam hinzu, dass sehr oft auch die aufwändig und teuer programmierten ABAP-Reports enttäuschende Ergebnisse lieferten. Dies führte sehr häufig zu aufwändigen Nacharbeiten und oft dazu, dass Auswertungen schlichtweg nicht umgesetzt werden konnten.
Neben der sehr viel größeren Flexibilität im operativen Reporting, gab es plötzlich mit Query Manager Listen „aus einem Guss“. Clusterdaten konnten flexibel und einfach mit Stammdaten und Daten aus dem OM verknüpft werden. Nicht erfasste Felder (Nullwerte) konnte man, durch ein simples „Häkchen setzen“, mit einem BlankWert anzeigen lassen. Dies war mit der SAP Adhoc Query entweder gar nicht oder nur sehr umständlich möglich.
Da die Daten nun nicht mehr ins Excel gezogen werden mussten, konnte die Flughafen Zürich AG damit beginnen, den HR-Managern wichtige Reports als Self-Service-Tools zur Verfügung zu stellen (öffentliche Reports). Außerdem können die vielen spezifischen Anfragen für Adhoc-Reports, Ad-hoc-Berechnungen, Ad-hocStatistiken, usw. nun sehr viel schneller, effizienter und flexibler bedient werden. Aufträge für Reportprogrammierungen sind kaum noch nötig. Was zu einer starken Entlastung des HR-Controllings und Freiwerden neuer Ressourcen führte, die heute für andere Projekte >benutzt werden konnten.
Einsparpotential mit Query Manager:
• Self-Service Reports für HR Manager
• Zeitersparnis durch Wegfall des Infoset-Customizings; 2 Tagepro Infoset-Erweiterung
• Programmierung von ABAP Reports kaum noch nötig; mind. 5 Tage Aufwand & Kosten pro ABAP Report gespart
• Wegfall der Nacharbeiten bei Reporterstellung
• Zentrale Verwaltung von Standardqueries im Query Manager
Der Query-Manager sollte meiner Meinung nach ganz grundsätzlich zur Standard-Ausrüstung des SAP HR gehören.
Anton Mayr, Leiter Payroll | Flughafen Zürich AG
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